Das Nervenzellen unter Einwirkung von Mikromengen von Quecksilber degenerieren, wurde nun endlich von der Forschungsuniversität Calgary nachgewiesen.
Studie der Universität von Calgary
Etwa 80% aller Deutschen haben Amalgam im Mund, das - abgesehen von Schwangeren und Kindern - gesundheitspolitisch offiziell für unbedenklich erklärt
wird.
In einer gewissenhaft durchgeführten ganzheitlichen Zahnheilkunde muss Amalgam, das als Medikament verwendet und als umweltschädigende Substanz entsorgungspflichtig ist
(eine kaum verständliche Schizophrenie!), als nicht verantwortbar gelten.
Wegen der derzeitigen Problematik, ein Füllungsmaterial zu finden, das arbeits- und kostentechnisch Amalgam ersetzen kann, muss das Dilemma in Zukunft durch Prophylaxe
umgangen werden. Gleichfalls müssen Materialien, die in die Mundhöhle eingebracht werden sollen, vorher auf Verträglichkeit getestet werden.
Das Ausleiten von Schwermetallen gehört zu den grundlegenden Aufgaben ganzheitlich arbeitender Therapeuten. Mit Schwermetallen im Körper funktionieren viele andere Therapien nicht, man tritt auf der Stelle oder alles wird noch schlimmer.
In unserer Praxis kommen in der konservierenden Zahnheilkunde als Alternativwerkstoffe für Amalgam und Kunststoffe nur noch Keramikfüllungen aus computertechnologischer Fertigung (CAD/CAM Fräsung) in Frage. Vorübergehend können zur Regulationsverbesserung und während der Entgiftungsphase auch individuell ausgetestete Werkstoffe aus speziellen Kunststoffen eingesetzt werden. Bei größeren Sanierungen zur Wiederherstellung des Stomatognathen Systems ( Orale Rehabilitation) sind auch Langzeitprovisorien aus speziellen hypoallergenen Kunststoffen (PEEK) denkbar.
Ein Video der Universität von Calgary zeigt, wie Nervenzellen auf die Konfrontation mit Quecksilber reagieren:
2.Feststellung einer Amalgam- bzw. Schwermetallbelastung mit Hilfe eines bioenergetischen Testverfahrens oder schulmedizinischen Biomonitorings.
Wir verwenden das Prognos Messsystem zur Diagnostik und Dokumentation. Bei unklaren Ergebnissen, vor allem bei schwer chronisch kranken Patienten, hilft uns auch zusätzlich die Labordiagnostik in Form des Lymphozytentransformationstestes zur Feststellung einer Sensibilisierung auf Materialien und Werkstoffe und der Provokationstest mit Chelatoren und anschließender Urinanalyse zur Feststellung einer chronischen Schwermetallbelastung des Gewebes.
Wie gehen wir vor?
Über den Prognos Meridian Test der Firma Medprevent werden alle Materialien, die für die Behandlung notwendig sind, ausgetestet (Anästhetika, Unterfüllungen, Kunststoffe und Versiegelungsstoffe). Gleichfalls werden Entgiftungspräparate, wie orthomolekulare Substanzen, Homöopathika, Phytotherapeutika und auch chemische Mittel (DMSA) auf Verträglichkeit getestet.
Nach Auswertung der Testergebnisse erhält der Patient einen Termin zur quadrantenweisen Sanierung.
Therapie
Professionelle Amalgamsanierung - Metallentfernung aus der Mundhöhle
Der Patient bekommt über eine Nasensonde Sauerstoff zugeführt. Dadurch werden die Lungenbläschen übersättigt, so dass diese keine Quecksilberdämpfe mehr binden können. Vor dem Ausbohren der Füllungen erhält der Patient eine Kapsel eines getesteten Chelators (DMSA 500 mg). Chelatoren sind in der Lage auf Grund ihrer Bindungsaffinität zu Schwermetallen diese zu binden und über die Niere zu entsorgen. Nach der Behandlung bekommt der Patient eine weitere Kapsel mit nach Hause, die er vor dem Schlafengehen zu sich nimmt. Eine Woche später erfolgt in der Regel der nächste Termin nach der gleichen Prozedur.
Auch bieten wir die Infusionstherapie (Chelattherapie) zur Entgiftung während des Herausbohrens von Amalgam an.
Wichtige Punkte der professionellen Amalgamentfernung
Das freiwerdende Amalgam wird über ein spezielles Absaugsystem (Clean up System) aus der Mundhöhle entfernt. Wir haben uns aus bestimmten Gründen in Einzelfällen gegen den so genannten "Kofferdamm" entschieden.
Nach Entfernung aller Amalgamfüllungen und dem Austausch durch individuell getestete Werkstoffe führen wir eine Prognos Kontrollmessung durch, um nun die neue energetische Situation des Organismus zu bewerten.
In der Regel reicht es aber nicht aus, nur das Amalgam aus den Zähnen zu entfernen. Auch die Toxine von im Gewebe gespeicherten Quecksilber und anderen Schwermetallen müssen zusätzlich entgiftet werden, damit die Zellen ihre normale Enzym- und Entgiftungsfunktionen wiedererhalten.
Entgiftung mit Chelatoren
Belastungen durch Schwermetalltoxine z.B. aus dem Trinkwasser, durch Nahrungsaufnahme oder metallhaltige Werkstoffe in der Mundhöhle wie Amalgam und Goldlegierungen, lähmen wichtige Enzymsysteme, stören Zellfunktionen und sind somit eine ernstzunehmende Ursache vieler Erkrankungen. Potentiell toxische Schwermetalle wie Blei, Aluminium, Beryllium, Nickel, Kadmium und Quecksilber, die sich in den verschiedenen Geweben und Organen ablagern, müssen professionell analysiert und ausgeleitet werden, um den menschlichen Organismus zu entgiften, damit Enzymsysteme wieder funktionsfähig werden und der Körper seine Eigenregulation wieder aufnehmen kann.
Die potentiell toxischen Metalle führen durch die Freisetzung freier Radikale zu unerwünschten Wirkungen, die den Alterungsprozess begünstigen, darunter auch die Arteriosklerose, aber auch Krebs.
Für die effektivste und professionellste Schwermetallentgiftung halten wir die Chelattherapie.
Mit Hilfe von Chelatoren können wir über einen Provokationstest im Urin nachweisen, welche und wie viele Schwermetalle gebunden werden und diese mit dem angepassten Chelator nachweislich ausleiten. Begleitend werden hierzu orthomolekulare oder phytotherapeutische Mittel eingesetzt. Die Entgiftung kann individuell angepasst oral, als medikamentöse Schaukeltherapie oder parenteral, durch ärztlich begleitete Infusionstherapien erfolgen.
Orale Schaukeltherapie
3 Tage lang 3x täglich 500 mg DMSA, bzw. indiv. angepasste Dosierung, dann 11 Tage lang orthomolekulare Begleit- und Substitutionstherapie.
Dieser Zyklus wird in der Regel 3x wiederholt.
Anschließend erfolgt ein erneuter Provokationstest um sehen zu können, ob noch Schwermetalle gebunden werden. Befinden sich die Konzentrationen im Referenzbereich kann dann mit orthomolekularen, homöopathischem oder phytotherapeutischen Mitteln eine Erhaltungstherapie angeschlossen werden. Auch die Frequenztherapie ( z.B. Bioresonanz) kann jetzt erfolgreich eingesetzt werden.
Parenterale Infusionstherapie
Kleine Chelattherapie
Die kleine Chelattherapie erfolgt durch zwei kurz hintereinander intravenös applizierte Chelatoren (z.B. die Kombination von DMPS und Zn-DTPA) jeweils in einer Kurzinfusion von ca. jeweils 10-15 minütiger Dauer mit einer dazwischen liegenden Pause von ebenfalls 15 Minuten. Dies führt zu einer vermehrten Ausscheidung von gebundenen Schwermetallkomplexen über den Urin.
Große Chelattherapie
Die Chelattherapie mit 3gr. NaEDTA kann als Infusionstherapie durch den behandelnden Arzt durchgeführt werden. Vor allem als therapeutische Alternative in der Behandlung von allgemeiner Arteriosklerose/Durchblutungsstörungen oder zur gezielten Ausleitung von im Körper angesammelten Schwermetallen.
Die Chelat-Therapie ist eine effektive und unersetzliche Behandlungsmethode zur Therapie verschiedenster Erkrankungen.
Der Provokationstest, der evt. öfter durchgeführt werden muss, ist für uns die schulmedizinische Erfolgkontrolle
Die bioenergetische Funktionsdiagnostik durch das Prognos - Messsystemwähren Prognos zeigt uns die energetische und regulative Verbesseruneng der therapeutischen Maßnahmen.
Wenn auch jahrelange Nachwirkungen bei einer
Amalgamschädigung nicht ausgeschlossen sind, so lässt sich in der überwiegenden Anzahl der Fälle doch binnnen eines überschaubaren Zeitraumes ein Abklingen der Symptome
erreichen!!!