Biologische Ausleitungsverfahren

Warum Ausleitung mit Chlorella?

Zur Diagnostik einer Schwermetallbelastung, welche möglicherweise mit Ihren Beschwerden zusammenhängen könnte, ist zunächst eine Provokationstestung mittels sogenannter „Chelatoren" notwendig.

Wenn die Leber das Quecksilber ausscheidet, endet es über die Gallengänge im Darm. Über verschiedene Substanzen wird das Quecksilber im Darm dann gebunden und rückresorbiert und über die Venen wieder zurück in die Leber transportiert.

Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder, bis die Zellen anschwellen und das Quecksilber in andere Gewebe umverteilt wird. Um diesen enterohepatischen Kreislauf der Schwermetalle zu verhindern, geben wir hohe Dosen einer Alge.

Chlorella ist eine Alge, deren Membran die Fähigkeit besitzt, Schwermetalle wie einen Schwamm zu absorbieren und diese zu binden.

Chlorella bindet alle toxischen Schwermetalle, auch Cadmium, Nickel, Blei, Gold, Platin, Paladium und darüber hinaus auch die gängigen Umweltgifte - Dioxin, Formaldehyd und Insektenschutzmittel.

Wird also Chlorella eingenommen, kann das Schwermetall nicht mehr rückresorbiert werden.
Eine Komponente von Chlorella mobilisiert durch verschiedene Substanzen - vermutlich durch Aminosäuren - Schwermetalle im Gewebe, die dann plötzlich flüssig werden und im Blut erscheinen.
Die andere Komponente ist die Zellmembran, die Schwermetalle im Darm bindet, resorbiert und absorbiert.
Gibt man nun kleine Mengen an Chlorella, mobilisiert sie oft mehr Schwermetalle als sie bindet. Dies führt zu einer Anhäufung von Schwermetalldepots, die zu Symptomen wie, Übelkeit, Kopfschmerzen, etc. führen können. Gibt man nun hohe Dosen an Chlorella, wird nicht proportional mehr Quecksilber mobilisiert, aber es wird sehr viel mehr Quecksilber gebunden als mobilisiert wird. Aus diesem Grund titrieren wir den Patienten mit Chlorella nach einem bestimmten Einnahmeschema.

Einnahmeschema Chlorella ( Spirulina )

1. Ermitteln Sie Ihre individuelle Chlorella - Tagesdosis wie folgt.

Am ersten Tag 2 Tabletten,

am zweiten Tag 3 Tabletten,

am vierten Tag 4 Tabletten,

steigern bis zu 6 Tabletten pro Tag ( nie mehr als 6 pro Tag ).

Zeigen sich mit Einnahme von 6 Tabletten pro Tag keine Symptome, wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlafprobleme etc., ist 6 Tabl . pro Tag Ihre individuelle Tagesdosis.
Zeigen sich Symptome bei Einnahme von 2, 3, 4 oder 5 Tabletten pro Tag, so ist jeweils diese Anzahl von Tabletten Ihre Tagesdosis, die keine Symptome verursacht.

Beispiel:
Sie nehmen Chlorella , vier Tabletten pro Tag. Keine Symptome
Sie steigern auf 5 Tabletten pro Tag. Keine Symptome
Sie steigern auf 6 Tabletten pro Tag. Jetzt treten zum Beispiel
Kopfschmerzen, Unwohlsein und Schlafprobleme auf.
Die Individuelle Dosis ist dann 5 Tabletten pro Tag.

1. Ist die Individualdosis gefunden, in der Regel sind dies 4-6 Tabletten, wird an jedem 9. und 10. Tag der Einnahme das Zehnfache der Individualdosis( also 40,50 oder 60 Tabletten!! ) eingenommen.

2. Danach 2 Tage Pause und dann wieder tägliche Einnahme der Individualdosis bis zum 9. und 10 Tag , an denen die Dosis wieder verzehnfacht wird.

3. Danach wieder Einnahme der Individualdosis bis erneut energetisch nachgetestet wird.

4. Von Anfang an wird begleitend 2x pro Tag 5 Tropfen Koreandertinktur gegeben.

Die Dosierungen und Verträglichkeit der Medikamente sollten individuell bioenergetisch ausgetestet werden.

Zeigt sich eine Unverträglichkeit gegen die Medikamente im Prognostest, muß auf andere Mittel zurückgegriffen werde!!

Achtung!

" ..bei fast allen Patienten mit einer Schwermetallbelastung findet man auch einen pathologisch erhöhten Wert von Candida albicans. Die Vermehrung kommt durch die Assimilation der Schwermetalltoxine durch die Pilze zustande. Dies ist eine Reaktion im Stoffwechsel der Pilze die Schwermetalltoxine abzupuffern und zu neutralisieren. Daraus ergibt sich oft ein Misserfolg bei der antimykotischen Therapie solange noch eine Schwermetallbelastung vorliegt."

"Vor einer Metallsanierung also keine antimykotische Therapie bei Vorliegen einer Schwermetallbelastung"

Methylsulfonylmethan (MSM)

MSM ist ein organischer Schwefel, der für gesunde Haut, Haare und Nägel sorgt und das Schönheitselement der Natur genannt wird. Methylsulfonylmethan ist ein Nährstoff, der strukturmäßig mit Dimethlsulfoxid verwandt ist, das auch DMSO genannt wird.
MSM macht freie Radikale unschädlich, bringt Erleichterung bei Pollenallergie und Nahrungsmittelunverträglichkeiten und hilft der Leber bei der Cholin-Synthese. Die Säurebildung im Magen wird stabilisiert und Geschwüre können ausheilen, der Darmtrakt wird vor Parasiten geschützt, die Fähigkeit des Körpers, Insulin zu produzieren, wird erhöht, der Kohlenhydrat-Stoffwechsel wird verbessert und die Wundheilung wird beschleunigt. Man schätzt, dass der menschliche Körper täglich etwa 1/8 Teelöffel MSM benutzt. Es muss regelmäßig ersetzt werden.

Schwefel ist notwendig zur Kollagen Synthese. Kollagen ist ein unlösliches Faserprotein der Wirbeltiere und ist der Hauptbestandteil von Bindegewebsfasern und Knochen. Schwefel wirkt zusammen mit den B Vitaminen, Thiamin, Vitamin C, Biotin und Pantothensäure als Aktivator für den Stoffwechsel und für gesunde Nerven.