Die Kinesiologie (AK) geht davon aus, dass sich die meisten Krankheiten schon jahrelang vor ihrer Manifestation durch energetische Dysbalancen und eine schlechte Körperhaltung ankündigen.
Durch die frühzeitige Feststellung und Korrektur dieser Energieungleichgewichte und Haltungsschäden soll der Krankheitsausbruch rechtzeitig verhindert werden. Insofern kann die Kinesiologie als eine präventive Heilmethode bezeichnet werden.
Hier verwendet man die Muskulatur als Testmedium, um unterschiedliche Belastungen des Organismus und der Psyche zu erkennen und nach Prioritäten einzuordnen. Ursprüngliche Grundlage dieses Verfahrens war die Beobachtung, dass man einen über isometrische Anspannung als schwach getesteten Muskel mit speziellen manuellen Weichteiltechniken wieder stärken kann.
Danach wurde das Phänomen der verminderten Kontraktionsfähigkeit als Testparameter zur Lokalisation von Funktionsstörungen in verschiedenen Körperregionen sowie zur Identifikation von Belastungen jeglicher Art (Medikamente, Schwermetalle, Umweltgifte, Allergien, Psyche) eingesetzt.
Dieses Testverfahren bündelt in der Therapie viele der ganzheitlichen Therapieansätze zu einem Gesamtkonzept und wird in unserer Praxis vor allem zur Diagnostik und Therapie der craniomandibulären, craniocervikalen und craniovertebralen Funktionsstörungen
(CMD) eingesetzt.