Das vegetative
Nervensystem als Schnittstelle zwischen Körper und Geist.
Vermittelt wird die Regelung von Körperfunktionen durch das vegetative Nervensystem (auch autonomes Nervensystem, ANS, genannt, weil wir es nicht willentlich beeinflussen können). Im vegetativen
Nervensystem gibt es zwei Gegenspieler, die völlig gegensätzlichen Einfluss auf unseren Körper haben: denParasympathikus, der für Ruhe und Regeneration sorgt, und denSympathikus, der unseren
Körper in Alarmbereitschaft versetzt.
Man kann Parasympathikus und Sympathikus am besten mit der Bremse und dem Gaspedal bei einem Auto vergleichen. Jeder weiß, wie wichtig eine gut funktionierende Bremse ist, um Unfälle zu vermeiden. So
ist es auch bei uns Menschen:
Beispielsweise wird
unter dem Einfluss des Sympathikus unser Herz elektrisch instabiler, so dass leichter Herzrhythmusstörungen auftreten, die sich bis zum lebensbedrohlichen Kammerflimmern ausweiten können. Der
Einfluss des Parasympathikus dagegen vermag unser Herz zu schützen.
Steht man – bildlich gesprochen – zulange auf dem Gaspedal, fügen wir unserem Körper Schaden zu. Doch wie bremsen? Weil nun unser Bewusstsein keinen direkten Einfluss auf unser limbisches System hat, ist es für uns leider nicht möglich, unseren Körper sozusagen per bewussten Befehl wieder zur Ordnung zu rufen. Aber es gibt einen anderen, sehr wirksamen Weg.
Die VNS Analyse ermöglicht:
Bei jedem Erstbesuch unserer Patienten und auch als Verlaufskontrolle wird eine VNS Analyse durchgeführt. Sollte diese auffällig sein, wird direkt eine
Kontrolle unter Atemvorgaben durchgeführt.
So lassen sich Störungen im Bereich der Stressbelastung und die Regulationsfähigkeit des Patienten erkennen und bewerten.
Zudem können mit Hilfe dieser Analyse Therapien auf Wirksamkeit
überprüft werden.
"Gesundheit ist messbar"
Exakte reproduzierbare Methode zur Beurteilung des
vegetativen Nervensystems
Fast alle privaten Versicherungen erstatten die Kosten einer
VNS-Analyse